BIOSPHÄRISCHE NACHRICHTEN AUS DEM SCHWARZWALD: SEPTEMBER 2019

By 2. Oktober 2019Newsletter

Liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Herbst haben wir uns auf den Weg gemacht, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Rahmenkonzept für das Biosphärengebiet Schwarzwald zu erstellen. Das ist gut zwei Jahre nach der internationalen Auszeichnung durch die UNESCO der nächste Schritt zu unserer international anerkannten Musterregion für nachhaltige Entwicklung. Dieses Rahmenkonzept ist ein umfassender Entwicklungsleitfaden für die Gebietskulisse des Biosphärengebiets und soll von der Region als Ganzes getragen werden.

Die ersten Schritte stimmen mich optimistisch, dass uns ein interessanter und spannender Prozess ins Haus steht: Bei unserer Auftaktveranstaltung am 19. September kamen rund 80 Leute in den Festsaal des Kollegs St. Blasien. Ich möchte Sie einladen, sich einzubringen und aktiv daran mitzuwirken. Besuchen Sie uns doch bei der Beteiligungswoche vom 8. bis 10. Oktober, in der wir mit unserem Info-Bus unterwegs sind. Das genaue Programm finden Sie in diesem Newsletter!

Im Namen des Teams der Geschäftsstelle wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre!

Walter Kemkes

Geschäftsführer Biosphärengebiet Schwarzwald

 

Neues aus der Geschäftsstelle

Neue Köpfe im Team

Seit Mitte Juli haben Christine Schwartz und Markus Adler in der Geschäftsstelle in Schönau jeweils eine neue Aufgabe übernommen. Christine Schwartz hat Forstwissenschaft mit Schwerpunkt Naturschutz und Landschaftspflege in Göttingen und Freiburg studiert. Sie ist im Bereich Landnutzung mit einem Umfang von 50 Prozent tätig und vertritt Lena Kaiser, die sich in Elternzeit befindet. Markus Adler folgt auf Heike Spannagel im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für das Großschutzgebiet, die nun als Pressesprecherin für das ganze Regierungspräsidium Freiburg tätig ist. Er hat Politik, Geschichte und Germanistik in Freiburg und Rennes studiert und war vorher knapp fünf Jahre Pressesprecher beim Regierungspräsidium.

Wechsel bei Praktikanten und FÖJ-lern

Ende August hat Robin Schatzmann aus Steinheim bei Stuttgart sein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FöJ) im Biosphärengebiet Schwarzwald beendet. Er studiert nun Architektur in Cottbus. Sein Nachfolger ist seit 1. September Tom Killius aus Laichingen. Hannah Ertelt schloss Ende Juli ihr Praktikum im Bereich Land- und Forstwirtschaft ab. Sie studiert derzeit an der Universität Hohenheim Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie. Ann-Kathrin Klotz aus Karlsruhe absolvierte im August 2019 ein einmonatiges Praktikum im Bereich Bildung, Gesellschaft, Kultur und Soziales. Sie studiert auch in Karlsruhe an der Pädagogischen Hochschule Biodiversität und Umweltbildung. Henrik Buckelo stammt aus Cuxhaven, studiert in Osnabrück Landschaftsentwicklung und ist seit 1. August für drei Monate Praktikant im Fachbereich Regionalmarketing. Maik Kessler aus Freudenstadt studiert Nachhaltiges Regionalmanagement in Rottenburg am Neckar und lernt nun das Biosphärengebiet als Praktikant im Bereich Naturschutz und Forschung sowie Regionalentwicklung und Tourismus kennen. Er absolviert ein sechsmonatiges Praktikum im Schwarzwald. Dabei profitiert er von der Unterstützung der Commerzbank.

Gemeinsam unterwegs im Berchtesgadener Land

Das Team des Biosphärengebiets Schwarzwald hat sich an einem Wochenende Anregungen und spannende Infos von den Kollegen der Biosphärenregion Berchtesgadener Land geholt. Den ganzen Tag ging es kreuz und quer durch den Landkreis, doch trotz extrem heißer Temperaturen gab es lustige, herzliche und interessante Begegnungen mit Menschen aus dem Voralpengebiet. Zum Ausklang ging es auf die Fürmannalm.

 

Rückblick drittes Quartal 2019

Mit „Gumpi“ Landwirtschaft im Schwarzwald entdecken

Der Heugumper (alemannisch für Heuschrecke) „Gumpi“ begleitet die Kinder auf den Bauernhof von Elisabeth und Martin im Biosphärengebiet Schwarzwald. Das ist die Geschichte, die sich wie ein roter Faden durch das neue Entdeckerheft zur Landwirtschaft zieht. Das 16-seitige Printprodukt mit modernen Zeichnungen und kurzen, ansprechenden Texten hat die Geschäftsstelle des
Biosphärengebiets zusammen mit Landwirten aus der Region entwickelt. Das Entdeckerheft lädt Kinder von Einheimischen und Gästen im Alter von vier bis zehn Jahren zum Rätseln, Ausmalen und Erforschen ein. Spielerisch erfahren sie so, wie Landwirtschaft im Schwarzwald heutzutage funktioniert. Das Heft liegt kostenlos in den Touristinformationen sowie in der Schönauer Geschäftsstelle des Biosphärengebiets aus.

Informationen für Förderperiode 2020

Das Team des Biosphärengebiets Schwarzwald hat am Dienstag, 23. Juli, in der Geschäftsstelle in Schönau über die Fördermöglichkeiten für 2020 informiert. Etwa 20 Interessentinnen und
Interessenten folgten der Einladung, um sich von Geschäftsführer Walter Kemkes und seinem Team über die Rahmenbedingungen aufklären zu lassen. „Mehr als 50 Projekte sind in den vergangenen Jahren bereits angestoßen worden, die über 1,3 Millionen Euro an Fördergeldern in die Region fließen ließen. Auch 2019 gab es wieder jede Menge Geld für gute Ideen: Das Biosphärengebiet fördert in diesem Jahr 13 Projekte mit insgesamt 341.000 Euro. Damit kommt das Gebiet im Schwarzwald auf dem Weg zu einer Musterregion für nachhaltige Entwicklung sehr gut voran“, so Geschäftsführer Walter Kemkes in seiner Bilanz. Anträge für 2020 können bis zum 15. November gestellt werden.

Erste Ferienfreizeit mit Zahoransky AG in Todtnau

Regierungsvizepräsident Klemens Ficht und Vorstand Ulrich Zahoransky von der Zahoransky AG in Todtnau-Geschwend haben am Montag, 29. Juli, die erste Ferienfreizeit in Kooperation mit dem Biosphärengebiet Schwarzwald eröffnet. Dabei erhielten die 35 teilnehmenden Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Firma auch eigene Biosphären-Vesperboxen mit regionalen Lebensmitteln. Erstmals organisiert die Geschäftsstelle des Biosphärengebiets gemeinsam mit einem Bildungsanbieter, der „TEN Academy“ aus Freiburg, eine Kinderferienfreizeit für Mitarbeiter der Zahoransky AG in Todtnau-Geschwend. Der erste Termin war mit etwa 35 Kindern in der ersten Ferienwoche belegt.

„Zukunft mit Tradition“ bei der VHS in Freiburg

Die Ausstellung „Zukunft mit Tradition“ des Biosphärengebiets Schwarzwald war im August und September bei der Volkshochschule (VHS) in Freiburg im Schwarzen Kloster (Rotteckring 12) zu sehen. Sie informiert auf 16 Schautafeln über die internationale Modellregion für nachhaltige Entwicklung mit Sitz in Schönau im Schwarzwald. Die Ausstellung „Zukunft mit
Tradition“ kann über die Geschäftsstelle in Schönau unter Telefon 07673/ 889402-4370 oder per E-Mail an biosphaerengebiet-schwarzwald@rpf.bwl.de auch für Gemeinden oder öffentliche Institutionen gebucht werden.

Fit in der nachhaltigen Entwicklung 

Fast 30 junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 27 Jahren haben an der Sommerakademie des Biosphärengebiets Schwarzwald im Naturfreundehaus am Feldberg spannende und
intensive sechs Tage verbracht. Das Team der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets hatte gemeinsam mit BUNDjugend Baden-Württemberg und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen das Programm organisiert und umgesetzt. „Gemeingüter in Naturschutz und nachhaltiger Entwicklung“ waren die Schwerpunktthemen, mit denen sich die jungen Erwachsenen der Sommerakademie befasst haben. Sie unternahmen Exkursionen und Wanderungen, trafen Menschen aus Landwirtschaft, Naturschutz und Politik und arbeiteten in Kleingruppen und diskutierten wissenschaftliche Beiträge. Die Sommerakademie wurde durch einen Besuch des Naturfilmers Jan Haft im Naturfreundehaus abgerundet.

SC Freiburg und WWF packen an für Wildnis-Pfad

Ein gutes Dutzend Mitarbeiter des SC Freiburg, des Projektpartners World Wildlife Fund For Nature (WWF), des Biosphärengebiets Schwarzwald und der Revierförster Iso Schmidt haben sich im August daran gemacht, den geplanten Standort des Wildnis-Pfads im St. Wilhelmer Tal bei Oberried in Stand zu setzen. „Ein bisschen Abenteuer darf schon sein“, sagt Revierförster Iso Schmid vor der Aktion, und allen Beteiligten ist beim Blick nach links und rechts sofort klar, was gemeint ist. Der Hang ist steil, umgestürzte Bäume machen den alten Trampelpfad zum Klettersteig. Genau richtig, um Wildnis für einen Lehrpfad erlebbar zu machen. Pünktlich zur Wandersaison im Frühling 2020 soll der Weg begehbar sein.

Tapferer Einsatz für das Landschaftsbild

Wer das Landschaftsbild im Schwarzwald erhalten will, muss auch etwas dafür tun. Eine Projektgruppe der Realschule am Giersberg aus Kirchzarten war dafür sogar bei richtigen Sommertemperaturen im Gelände, um den Japanknöterich zu bekämpfen. Die Jungs und Mädels trugen so mit ihrer Pflegeaktion dazu bei, die Landschaft an einer schwer zugänglichen Stelle in der Nähe von Oberried freizuhalten.

Junior Ranger entdecken das Moor als Lebensraum

20 Kinder und Jugendliche waren dieses Mal beim viertägigen Junior-Ranger-Camp unter dem Motto „Abenteuer Moor“ auf der Ziegelfeldhütte bei St. Blasien im Biosphärengebiet Schwarzwald am Start. Das Biosphärengebiet organisiert dieses Camp, das unter anderem durch die Ranger Sebastian Wagner und Florian Schmidt sowie Anke Haupt von „Hauptsache draußen“ betreut wurde. Auf dem Programm standen außerdem spannende Mitmachangebote wie eine Schnitzeljagd durch den Wald zum Horbacher Moor, ein Pflegeeinsatz mit dem Förster bei Innerlehen, Workshops wie Bau eines Insektenhotels, Anlegen eines Minimoors für die Hosentasche oder das Basteln eines Insektencachers. Doch auch außerhalb des Camps treffen sich die Mädchen und Jungs als Junior Ranger: Im Biosphärengebiet Schwarzwald gibt es momentan zwei feste Gruppen, die sich jeweils einmal im Monat freitags nachmittags treffen. Wer sich dafür interessiert, kann sich bei Bernadette Ulsamer unter 07673/889402-4377 oder per E-Mail an bernadette.ulsamer@rpf.bwl.de melden.

Urkunden für erste Partnerbetriebe

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer hat in Bernau (Kreis Waldshut) den ersten sieben Partnerbetrieben aus dem Biosphärengebiet Schwarzwald ihre Urkunden übergeben. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Vergaberats, Professor Dr. Valentin Weislämle, Studiengangsleiter BWL-Tourismus der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Lörrach, erläuterte sie das hinter der
Partnerinitiative stehende Konzept. Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer: „Die Partner werden Botschafter und Vorbilder für nachhaltiges Wirtschaften und werden vom Biosphärengebiet fachlich und logistisch unterstützt. Und das Biosphärengebiet profitiert von den Erfahrungen der Partner und bringt so die internationale Modellregion inhaltlich nach vorne.“ Erfolgreich waren der Ferienhof Rössle der Familie Brouwer, das Gästehaus Birkenhof von Brigtte Böhni und Robert Schmidt (beide Kleines Wiesental), der Ferienhof Wuchner aus Fröhnd, das Haus Alpenblick von Familie Beckert (Wieden), die Ferienwohnung Steinmühle von Familie Rehm-Hug (Horben), Holzschnefler und Bauernmuseum Resenhof der Gemeinde Bernau sowie das Hans-Thoma-Museum (beide in Bernau).

Auftakttermin für Rahmenkonzept

Ein Rahmenkonzept für das Biosphärengebiet Schwarzwald: Der erste öffentliche Schritt dazu war die Auftaktveranstaltung im Festsaal des Kollegs St. Blasien am Donnerstag, an der etwa 80 Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. Dieses Rahmenkonzept wird vom Fachbüro für Landschafts-, Stadt- und Raumplanung agl aus Saarbrücken erarbeitet und ist als Masterplan für die Entwicklung des Biosphärengebiets zu verstehen. Inhaltlich wird dabei ein Regionalentwicklungskonzept auf die Beine gestellt, das die Leitlinien der Entwicklung des Biosphärengebiets für die nächsten acht bis zehn Jahre vorgibt. Auf Basis dieses Konzepts wird auch eine Evaluation der Fortschritte seitens der UNESCO erfolgen. Bereits bei der UNESCO-Anerkennung in Paris im Jahr 2017 sei insbesondere der partizipative Ansatz als große Stärke des Schwarzwalds gesehen worden. Lena Maly-Wischhof vom gleichnamigen Büro aus Ingolstadt informierte über die Ergebnisse der Stärken-Schwäche-Analyse in den sechs Themenfeldern Land- und Fortwirtschaft, Naturschutz, Wirtschaft, Tourismus, Jugend und Gemeinde. Anschließend wurden in einem Podiumsgespräch mit Gästen aus allen Bereichen Erwartungen, Erfahrungen und aktuelle Herausforderungen angesprochen.

Ausblick

Gemeinsam die Landschaft offenhalten

„Gemeinsam die Landschaft erhalten“ ist das Motto beim ersten gemeinsamen Landschaftspflegetag im Freiburger Stadtteil Kappel am Samstag, 12. Oktober mit Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer, Freiburgs OB Martin Horn und Ortsvorsteher Christoph Brender. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Kappler Sportplatz. Der Einsatz selbst findet auf der Jungviehweide statt. Das Ganze ist eine Aktion der Stadt Freiburg, des Biosphärengebiets Schwarzwald sowie der Naturschutzabteilung des Regierungspräsidiums Freiburg. Doch auch am Belchen muss das Landschaftsbild offengehalten werden – hierzu gibt es am Samstag, 19. Oktober, einen gemeinsamen Pflegeeinsatz des Biosphärengebiets Schwarzwald in Kooperation mit dem Schwarzwaldverein und dem Landschaftserhaltungsverbands Lörrach. Bereits am 28. September gab es einen gemeinsamen Einsatz in Dachsberg am Kreuzfelsen gemeinsam mit der Gemeinde sowie dem Landschaftserhaltungsverband Waldshut. Auch zwei international agierende Firmen verbrachten extra drei Tage im Schwarzwald, um sich in der Landschaftspflege zu engagieren. „Salesforce“ und „Peak Performance“ legten auf Vermittlung von „EUROPARC“ Deutschland (e.V.) Hand an – unterstützt und angeleitet vom Forst und vom Team der Geschäftsstelle.

Letzte Ranger-Touren an Schauinsland und Belchen in diesem Jahr

Die Ranger Sebastian Wagner und Florian Schmidt sind noch einmal im Herbst im Biosphärengebiet unterwegs und haben noch zwei geführte Touren im Programm. Die finale Tour am Schauinsland für 2019 ist am 5. Oktober. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Wanderparkplatz an der Bergstation der Schauinslandbahn. Die letzte Tour am Belchen ist 2019 am 19. Oktober. Treffpunkt hier ist um 10.30 Uhr an der Talstation der Belchenbahn. Das Angebot ist kostenlos, die nächsten Führungen sind im kommenden Frühjahr geplant. An den bisherigen 13 Führungen haben mehr als 250 Personen teilgenommen – das sind im Schnitt etwa 20 pro Termin.

Mit Genuss die Landschaft erhalten: Hinterwälder Wochen

Mit Genuss die Landschaft erhalten: Vom 5. bis zum 19. Oktober finden die ersten Kulinarischen Hinterwälder Wochen im Biosphärengebiet Schwarzwald statt. Beteiligt sind zwölf Gastronomiebetriebe aus dem Biosphärengebiet Schwarzwald, die sich gemeinsam für den Erhalt des heimischen Hinterwälder Rinds einsetzen. Für die Hinterwälder Wochen kreieren sie Gerichte vom Fleisch des Hinterwälder Rinds. Zum Auftakt gibt es am 5. Oktober um 13 Uhr eine Führung auf dem Hof von Bernd Vogelbacher, für die noch Anmeldungen unter Telefon 07673/889402-4376 oder per E-Mail an henrik.buckelo@rpf.bwl.de möglich sind. Die eigentliche Reihe dauert genau zwei Wochen. In dieser Zeit finden die Gäste mindestens drei Gerichte auf den Speisekarten der beteiligten Gastronomen.

Wie können Allmendweiden künftig erhalten werden? 

Wie können die kulturhistorisch bedeutsamen und landschaftlich prägenden Allmendweiden im Biosphärengebiet Schwarzwald auch künftig erhalten werden? Florian Brossette geht im Gemeindeverwaltungsverband Schönau gemeinsam mit Landwirten sowie Experten aus Wissenschaft und Verwaltung beispielhaft beim Projekt ALLMENDE 2.0 der Frage nach, welche Faktoren eine Rolle spielen, um diese Weiden auch künftig in ihrer Struktur zu sichern. Bei Rückfragen und für Anregungen steht Florian Brossette von der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets Schwarzwald unter Telefon 07673/889402-4388 oder per E-Mail an florian.brossette@rpf.bwl.de zur Verfügung.

Veranstaltungstipps für 2020 werden gesammelt 

Auch im kommenden Jahr 2020 gibt es einen eigenen Veranstaltungskalender mit Erlebnisangeboten im und zum Biosphärengebiet Schwarzwald. Der Kalender wird als Printmedium in der Region und auf Tourismus-Messen (zum Beispiel der CMT in Stuttgart) und Märkten verteilt. Die Geschäftsstelle schreibt dazu regionale Anbieterinnen und Anbieter an, die ihre Planungen mitteilen können. Die Angebote müssen jedoch einen festen Kriterienkatalog erfüllen. Rückmeldungen sind bis 3. November möglich.

Beteiligungswoche zum Rahmenkonzept

Wie geht es mit der Beteiligung beim Rahmenkonzept weiter? Vom 8. bis 10. Oktober wird der Biosphären-Info-Bus jeweils einen Tag in den drei Landkreisen unterwegs sein. Zwischen 7.30 und 16 Uhr steuert er zwölf Hot Spots in den Gemeinden an. Am 8. Oktober ist der Kreis Lörrach das Ziel, am 9. Oktober der Kreis Waldshut und am 10. Oktober ist es im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald auf Tour. Zum Abschluss des jeweiligen Aktionstages gibt es einen Bürgerabend, der um 18 Uhr beginnt. Diese sind in Zell im Wiesental (Rathaus Bürgersaal, 8. Oktober), Häusern (Kur- und Sporthaus, 9. Oktober) und Oberried-Hofsgrund (Bürgerhaus Hofsgrund, 10. Oktober).

Stationen des Biosphären-Infobusses:

Dienstag, 8. Oktober
8:15 bis 10 Uhr; Schönau: REWE-Markt;
11 bis 12:30 Uhr; Tegernau: Nachbarschaftsschule Kleines Wiesental;
13:30 bis 14:45 Uhr; Schopfheim: Vorplatz der Stadthalle (Hauptstraße 11);
15:30 bis 16:45 Uhr; Zell i.W.: Edeka (Schmidts Markt) ;
Der Bürgerabend schwerpunktmäßig für den Landkreis Lörrach findet von 18 bis 20.30 Uhr im Bürgersaal in Zell im Wiesental statt.

Mittwoch, 9. Oktober
8:15 bis 9:45 Uhr; Schluchsee: Edeka (Schmidts Markt)
10:30 bis 11:30 Uhr; Häusern: Edeka (Schmidts Markt)
12:15 bis 14 Uhr; St. Blasien: Tor am Rathaus
14:45 bis 16:30 Uhr; Bernau: Rathaus (Parkplatz Hotel Rössle)
Der Bürgerabend schwerpunktmäßig für den Landkreis Waldshut findet von 18 bis 20.30 Uhr im Kur- und Sporthaus in Häusern statt.

Donnerstag, 10. Oktober
8 bis 9:15 Uhr; Oberried: Bäckerei Beckesepp (Hauptstraße)
10 bis 11 Uhr; Freiburg-Kappel: Vor Schauinsland Apotheke und Naturkost Kappel (Moosmattenstraße)
12 bis 13 Uhr; Horben: Grundschule Horben
14:15 bis 15:15 Uhr; Todtnau: Nähe Busbahnhof/ Jugendzentrum
15:30 bis 17 Uhr; Todtnau: Jugendzentrum mit Beteiligung speziell für Jugendliche
Der Bürgerabend schwerpunktmäßig für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und Freiburg findet von 18 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus Hofsgrund in Oberried statt.

Termine

5. bis 19. Oktober: Kulinarische Hinterwälder Wochen

8. bis 10. Oktober: Beteiligungswoche zum Rahmenkonzept

12. Oktober: Landschaftspflegetag mit OB Horn und Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer, Freiburg-Kappel

17. Oktober: 14 bis 16 Uhr Sitzung des Lenkungskreises

19. Oktober: Landschaftspflegetag für Familien am Belchen in Kooperation mit dem Schwarzwaldverein und dem Landschaftserhaltungsverband Lörrach

12. November: Erste Themenwerkstatt für das Rahmenkonzept