Mitmachen erwünscht: Beteiligungsforen des Biosphärengebiets Schwarzwald treffen sich zur „Gesamtsäule“ am 25. Februar in Todtnau

By 14. Februar 2019Pressemitteilungen

Im Biosphärengebiet Schwarzwald ist mitmachen erwünscht: Gelegenheit dazu bietet das so genannte Gesamtsäulentreffen am Montag, 25. Februar um 19 Uhr in der Eventhalle Todtnau, Schwarzwaldstraße 15, 79674 Todtnau. Herzlich eingeladen sind neben den Mitgliedern der fünf Beteiligungsforen des Biosphärengebiets alle, die sich für die Bereiche Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz, Regionalentwicklung, Bildung sowie Kultur interessieren und ihre Ideen einbringen möchten. Eine Anmeldung ist in der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets bei Kristin Krause per E-Mail an Kristin.Krause@rpf.bwl.de sowie unter Telefon 07673/889402-4370 möglich und erwünscht, um besser planen zu können. 

Walter Kemkes, Geschäftsführer des Biosphärengebiets, wird einen Ausblick geben über die Höhepunkte und Vorhaben in diesem Biosphären-Jahr. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen dabei die Förderprojekte des Biosphärengebiets. Zunächst werden die bereits laufenden Projekte „Cowfunding“, „Gresger Ammele“ und „Südwärts summt“ vorgestellt. Dann steht die Präsentation sowie die Bewertung der neuen Projektanträge für die Förderrunde 2019 auf dem Programm. Eingereicht wurden 21 Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von rund 800.000 Euro. Zur Verteilung bereit stehen in diesem Jahr wieder Landesmittel in Höhe von 320.000 Euro. Der Lenkungskreis des Biosphärengebiets wird am 12. April entscheiden, welche Projekte gefördert werden. 

Im zweiten Teil der Veranstaltung laden die Beteiligungssäulen zur Information und zur Diskussion an den Stammtisch. Themen sind die aktuell gestartete Partner-Initiative des Biosphärengebiets, die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs in der Region, die Möglichkeit für ehrenamtliches Engagement beim Greifvogel-Monitoring sowie die Arbeit der neuen Biosphären-Ranger. Weitere Ideen für die von der UNESCO ausgezeichnete „Modellregion für nachhaltige Entwicklung“ können ebenfalls eingebracht werden.